Willkommen, Nashorn!
Wie das bedrohte Tier in ein neues Schutzgebiet in Kenia gebracht wird.
ZEIT LEO Ausgabe 5/2024
Die Fragen stellte Josefa Raschendorfer / Fotos: Verena Müller, Hannes Wiedemann, Alexandra Polina, Sima Dehgani, Kaja Grope
Die Fragen stellte Josefa Raschendorfer / Fotos: Verena Müller, Hannes Wiedemann, Alexandra Polina, Sima Dehgani, Kaja Grope
ZEIT LEO: Hallo, Luca, Maggi, Max-Josef, Merle und Felicity! Gerade sind überall in Deutschland Sommerferien. Findet ihr die auch manchmal öde?
Max-Josef: Ja klar, vor allem auf der ewig langen Autofahrt in den Urlaub …
Felicity: Mir ist auch öfter langweilig. Ich sitz dann auf dem Bett und les zum fünften Mal dasselbe Buch. Das find ich furchtbar, bei mir muss immer was los sein.
Merle: Ich kenn das auch zu gut. Ich hock dann auf meinem Sitzsack im Zimmer und hab keine Idee, was ich machen könnte.
Luca: Schrecklich!!!
Maggi: Ich hab selten Langeweile, mir fällt immer etwas ein. Ich koch dann zum Beispiel was für meine Eltern oder back eine Torte.
Habt ihr mehr Tipps gegen Langeweile?
Maggi: Man kann sich was suchen, worin man besser werden will. Ich bin sehr gelenkig und übe dann, mit den Füßen möglichst weit hinter den Kopf zu kommen.
Felicity: Oder man probiert was ganz Neues aus: Ich will unbedingt mal eine Paella kochen.
Luca: Wenn keiner der Freunde Zeit hat, geht zur Not auch Zocken oder Fernsehen.
Max-Josef: Ich hab mir mal eine Langeweile-Notfall-Liste angefertigt. Da steht etwa Musik hören oder Brettspiel drauf. Ich hab viele Geschwister, irgendwer spielt immer mit.
Merle: Coole Idee. Was gar nix bringt: im Internet nach Tipps zu gucken. Da findet man dann Listen mit Vorschlägen wie Escape-Room oder Museum – als könnte man das einfach mal schnell machen! Dafür muss man schon rechtzeitig Pläne schmieden.
Was sind denn eure Pläne?
Maggi: Bei uns in Kiel gibt es ein cooles Ferienprogramm, jeden Tag kann man zehn verschiedene Sachen machen. Basketball oder Fußball spielen, schnitzen, zeichnen, malen. Man kann sogar einen Pizzaofen töpfern. Ich will auf jeden Fall ins Kochcamp!
Merle: Und ich geh in ein Zirkuscamp und mach da Luftakrobatik: An einem Trapez baumelt ein langes Tuch – da wickelt man sich ein und macht Figuren dran.
Felicity: Ich hab mir vorgenommen, meinen Instagram-Account zu erweitern. Dort zeig ich, was ich male. Falls es doch mal öde wird: Ist Langeweile auch für irgendwas gut?
Luca: Also ich find die nur nervig.
Merle: Um auf neue Ideen zu kommen?
Felicity: Genau, um kreativ zu werden. Manchmal hat man gute Einfälle.
Maggi: Man hat in dem Moment keine Verpflichtungen oder Lernstress. Man kann dann machen, was man will – das ist schön!
Wie das bedrohte Tier in ein neues Schutzgebiet in Kenia gebracht wird.
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