Am Riff geht’s ab!
Warum die Unterwasserwelt bei den Korallen im Roten Meer Schutz braucht!
ZEIT LEO Ausgabe 6/2024
Text: Birk Grüling
Text: Birk Grüling
Rasse: Kaukasischer Owtscharka
Alter: 1 Jahr
Ausbildung: 6 bis 8 Monate lang lernt die Hündin, mit den Schafen auf der Weide zu leben.
Eigenschaften: Groß, kräftig, keine Angst vor Wölfen, freundlich zu den Schafen.
Bezahlung: Immerzu frische Luft und freie Natur.
War da ein Rascheln? Schleicht sich hier ein Tier an? Luna ist die ganze Nacht auf der Weide unterwegs, um nach Wölfen Ausschau zu halten. Ihre Besitzer haben eine große Schäferei in Brandenburg. Dort gibt es nicht nur weite grüne Wiesen für die Schafe und Ziegen, sondern auch Wölfe, die diese fressen wollen. Deshalb leben Luna und zwei weitere große Herdenschutzhunde das ganze Jahr über draußen und bewachen die rund 200 Schafe. Wenn es nötig ist, greifen die Hunde die Wölfe an und beißen auch mal zu. Bisher mit Erfolg: Die Wölfe haben noch kein einziges Schaf getötet. Tagsüber erholt sich Luna von ihrer Nachtwache. Dann liegt sie am liebsten mitten zwischen den grasenden Schafen und döst – das sieht nach einem herrlichen Hundeleben aus. Doch kommt ein Spaziergänger mit Hund vorbei, ist sie schnell auf den Beinen und gibt mit einem lauten, warnenden Wuff zu verstehen, dass der besser Abstand halten sollte.
Warum die Unterwasserwelt bei den Korallen im Roten Meer Schutz braucht!
Folge 1: Die Schnitzeljagd